Beim Thema Ganztagsbetreuung ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Landkreis und Gemeinden geboten
Beim Thema Ganztagsbetreuung ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Landkreis und Gemeinden geboten
Die CDU im Landkreis Oldenburg fordert die Intensivierung der Koordination auf Fachebene zwischen Gemeinden und Landkreis in Sachen Ganztagsbetreuung, so der Kreisvorsitzende André Klümpen. Entscheidend bei dem komplexen Zusammenspiel der unterschiedlichen Aspekte: wie die Fördermittel des Landes für die Infrastruktur der „Ganztagsschule“, Engagement des Trägers der
Jugendhilfe, die Betreuungsangebote der Horte, Betriebskostenerstattungen, Bedarf an Betreuungspersonal und der vorhandenen und nun erforderlichen Infrastruktur ist eine gemeindeübergreifende und kreisweite Sicht auf die Situation. Auch wenn die Lösungen und Angebote in den einzelnen Gemeinden unterschiedlich sind, so stellt sich doch überall die Frage nach der Organisation und Finanzierung der Betreuung der Rand- und Ferienzeiten. Hier wäre grundsätzlich der Landkreis als Träger der Jugendhilfe in der Pflicht.
Die aktuelle Förderrichtlinie und der noch andauernde Abstimmungsprozess zwischen Bund- und Land werfen in der konkreten Umsetzung vor Ort noch Fragen auf. Das Zusammenwirken der Stellschrauben ist im Detail dann doch nicht immer so klar. Hier besteht ein erhöhter Informationsbedarf. Die CDU-Kreistagsfraktion hat deshalb auch an den Landkreis eine Anfrage zum Sachstand gestellt, damit der Fokus für das Ineinandergreifen der verschiedenen Maßnahmen und Lösungen geschärft wird, so der Fraktionsvorsitzende Dirk Vorlauf.